Mein Jakobsweg

Arzúa, den 7.5.2008 (noch 39 km)

Das Frühstück hatten wir im Hotel gegenüber eingenommen, dann ging es weiter. Die Sonne schien. Hin und wieder fächelte uns ein leichter Wind, insgesamt war es warm bis schweißtreibend. Wir versicherten uns immer wieder, dass wir hier im Juli oder August nicht gehen mögen.

Immer wieder standen am Wegrand galicische Getreidespeicher, sogenannt horreos. Zum Schutz vor Mäusen und anderem Ungeziefer erhöht auf Steinfüßen aufgestellt, fielen sie wegen des ungewohnten Anblicks umso mehr ins Auge.

Horreo

Um halb zwölf erreichten wir die Herberge in Arzúa. Sie war noch geschlossen, aber das kannten wir schon und übten uns in Geduld. Arzúa hat eine schöne plaza, ein Straßencafé war auch vorhanden, hier konnte man entspannt in der Sonne sitzen und es sich gut gehen lassen. Dafür stand mir eine scheußliche Nacht bevor.

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